Amsterdam: Mann verbrennt in Elektroauto – Rettung unmöglich, weil Fahrzeug unter Strom stand
Akkubrände bedeuten große Gefahr
In letzter Zeit häufen sich die Unfälle mit Sportwagen der Marke ‘Tesla’. Die rein elektrischen und je nach Modell sogar selbstfahrenden Autos scheinen eine Gefahr auf den Straßen zu sein. Der jüngste Unfall mit einem ‘Tesla’ hat ein neues Problem aufgedeckt: Wenn ein Elektroauto in Brand gerät, ist es kaum mit Wasser zu löschen. Der Grund: Das Auto steht unter Strom.
Ein Brand wie dieser hat den Besitzer eines ‘Tesla’ das Leben gekostet. Er war auf einer Landstraße gegen einen Baum gekracht. Daraufhin fing das Fahrzeug Feuer. Die Feuerwehr war schnell vor Ort, konnte das Unfallopfer aber zunächst nicht befreien. Aus Angst vor einem Stromschlag trauten die Retter sich nicht ans Fahrzeug heran. Der Unfallfahrer konnte nur noch tot geborgen werden. Das Auto musste mit Sand gelöscht werden.
Die Unfallursache muss noch ermittelt werden. Ob bei dem Unfall der Autopilot eingeschaltet war, ist nicht bekannt. Durch den Autopilot von ‘Tesla’ ist bisher eine Person gestorben. Der hatte eine Fehlfunktion.
Welche Gefahr von Akkus ausgeht, hat zuletzt der Defekt bei Samsung-Handys gezeigt. Je leistungsstärker der Akku, desto größer können die Folgen eines defekten Akkus sein. Explosionen und Brände kommen immer häufiger vor. Gerade Autos sind besonders gefährdet, weil ihre Akkus bei Unfällen beschädigt werden können und Feuer fangen können. Brennende Akkus sind dann nur noch schwer zu löschen.