Kubaner bringen sich vor Hurrikan Matthew in Sicherheit


Wegen des heranziehenden Hurrikans Matthew haben die kubanischen Behörden Teile der Küstenregionen der Karibikinsel evakuiert. Insgesamt würden rund eine Million Menschen in Sicherheit gebracht, teilte die Regierung mit. Die US-Streitkräfte zogen ihr nicht-essenzielles Personal von der Militärbasis Guantánamo ab.
Das Zentrum des Sturms lag am Sonntagmittag 535 Kilometer süd-südwestlich der haitianischen Hauptstadt Port-au-Prince und 475 Kilometer süd-südöstlich von Kington in Jamaika. Der Wirbelsturm der Kategorie 4 mit Windgeschwindigkeiten von 230 Kilometern pro Stunde dürfte starken Regen und hohe Wellen mit sich bringen.
“Einige Schwankungen in der Intensität sind in den nächsten Tagen möglich, aber wir gehen davon aus, dass Matthew bis Dienstag ein mächtiger Hurrikan bleibt”, teilten die Experten des US-Hurrikan-Zentrums mit.
Die Gefahren: Es kann zu Schäden durch den heftigen Sturm kommen und zu Erdrutschen durch starken Regen. Insgesamt werden zwischen 400 und 600 Liter Regen pro Quadratmeter erwartet, in den Bergen stellenweise bis zu 1.000 Liter, das wäre etwas mehr als der durchschnittliche Jahresniederschlag in Deutschland.
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