Seit 2009 vermisst: 17-jährige Brittanee vergewaltigt, erschossen und in Alligatortümpel geworfen

Alleine in Badeort gereist
Ihr Schicksal ist so schrecklich, dass es kaum vorstellbar ist. Die seit 2009 vermisste Schülerin Brittanee Drexel aus Rochester im US-Bundesstaat New wurde entführt, mehrere Tage gefangen gehalten, von Männer vergewaltigt, erschossen und anschließend Alligatoren in einem Sumpf zum Fraß vorgeworfen. Davon geht das FBI laut jüngsten Ermittlungsergebnissen aus.

Die damals 17-Jährige war im Frühjahr 2009 gegen den Rat ihrer Eltern alleine in den beliebten Badeort Myrtle Beach (South Carolina) gereist, um ein paar Tage ihrer Ferien zu verbringen. Sie verließ am 25. April ihr Hotel – und galt seitdem als vermisst.
Die Ermittlungsergebnisse beruhen auf der Aussage eines Gefängnisinsassen, der behauptet, Augenzeuge der bestialischen Tat gewesen zu sein. Sein Name: Taquan Brown. Er verbüßt eine Haftstrafe wegen Totschlags in einem anderen Fall. Nach seiner Aussage sei das Mädchen erschossen worden, als es in einem unbeobachteten Moment von seinen Vergewaltigern fliehen wollte. Brown nennt auch einen Tatverdächtigen, der das Mädchen missbraucht und die Todesschüsse abgegeben haben soll.
Beweise für die Aussage gibt es allerdings nicht, denn die Suche des FBI nach menschlichen Überresten – auch in den umliegenden Sümpfen – blieb ohne Erfolg.