SEK nimmt mutmaßlichen Extremisten in Kölner Flüchtlingsheim fest

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SEK-Einsatz in Kölner Flüchtlingsheim

Radikalisierter Syrer (16) ist “eine ernstzunehmende Gefahr”

Die Polizei in Köln hat möglicherweise einen Terroranschlag verhindert. Eine Spezialeinheit der Polizei hat einen jungen Syrer unter Extremismusverdacht festgenommen in einem Kölner Flüchtlingsheim festgenommen. Der 16-jährige Mohamad J. soll sich in der letzten Zeit stark radikalisiert haben, so dass von ihm nach Einschätzung der Polizei “eine ernstzunehmende Gefahr” ausging. Weitere Einzelheiten sollten zunächst nicht bekannt gegeben werden.

In dem Gedränge, das durch den plötzlichen SEK-Einsatz entstanden sei, seien mehrere Flüchtlinge leicht verletzt worden, sagte ein Polizeisprecher. Nach Informationen der Kölner Tageszeitung ‘Express’ lebt der junge Syrer seit acht Monaten mit seinen Eltern und der jüngeren Schwester in Deutschland. Die letzten vier Monate hatten sie in einer Flüchtlingsnotunterkunft in Köln verbracht.

Bereits in der Nacht von Samstag auf Sonntag hatten Polizeibeamte den jungen Syrer festgenommen. Mohamed J. war jedoch wenig später wieder freigelassen worden. Innerhalb von zwei einhalb Tagen müssen sich dann neue Erkentnisse für die Sicherheitsbehörden ergeben haben. Die Polizei sagte, dass in diesem Fall schnelles Handeln notwendig gewesen sei.

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