Emmys 2016: ‘Game of Thrones’, ‘Veep’, ‘The People v. O.J. Simpson’ & Co. sind die Gewinner

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Emmys 2016: Die Gewinner und Highlights der Verleihung.
Die Darsteller der Hit-Serie ‘Game of Thrones’ mit ihren Emmy-Thropäen.© dpa, Mike Nelson, ag mb

‘Game of Thrones’ bricht Emmy-Rekord

Bereits zum 68. Mal wurde der wichtigste Fernsehpreis der Welt verliehen. Natürlich ließen es sich die zahlreichen Serien-Stars nicht nehmen, selbst ins Microsoft Theater nach Los Angeles zu kommen, um möglicherweise einen der begehrten Preise mit nach Hause nehmen zu können.

Auch 2016 gab es einige Serien, die als deutliche Sieger des Abends bezeichnet werden können. Wenig überraschend: ‘Game of Thrones’ ist mit drei Preisen einer der großen Gewinner. Das Epos wurde als beste Drama-Serie, für das beste Drehbuch einer Drama-Serie und für die beste Regie eines Dramas ausgezeichnet. Damit hat die TV-Serie als bestes Drama seine insgesamt 38. Emmy-Trophäe gewonnen – mehr als jede andere Fernsehserie zuvor. Absoluter Rekord! Die Polit-Satire ‘Veep’ konnte hingegen den Preis für die beste Comedy-Serie einheimsen und die Auszeichnung für die beste Darstellerin in einer Comedy-Hauptrolle ging mit Julia Louis-Dreyfus (55) ebenfalls an ‘Veep’.

Im Bereich der Mini-Serien konnte ‘The People v. O.J. Simpson: An American Crime Story’ absolut dominieren. Fünf Emmys gingen an die Show – darunter für die beste Mini-Serie, das beste Drehbuch einer Mini-Serie, Courtney B. Vance (56) als bester Darsteller einer Mini-Serie, Sarah Paulson (41) als beste Darstellerin einer Mini-Serie und Sterling K. Brown als bester Nebendarsteller einer Mini-Serie. Die Mini-Serien Preise für die beste Nebendarstellerin und die beste Regie gingen an Regina King (45) für ‘American Crime’ und an ‘The Night Manager’.

'Game of Thrones' bricht Emmy-Rekord

Die restlichen Preise

Comedy – bestes Drehbuch: ‘Master of None’ +++ Comedy – beste Regie: ‘Transparent’ +++ Comedy – bester Hauptdarsteller: Jeffrey Tambor, ‘Transparent’ +++ Comedy – bester Nebendarsteller: Louie Anderson, ‘Baskets’ +++ Comedy – beste Nebendarstellerin: Kate McKinnon, ‘Saturday Night Live’

Drama – beste Hauptdarstellerin: Tatiana Maslany, ‘Orphan Black’ +++ Drama – bester Hauptdarsteller: Rami Malek, ‘Mr. Robot’ +++ Drama – beste Nebendarstellerin: Maggie Smith, ‘Downtown Abbey’ +++ Drama – bester Nebendarsteller: Ben Mendelsohn, ‘Bloodline’

Bester TV-Film: ‘Sherlock: The Abominable Bride’ +++ Beste Reality-TV-Show: ‘The Voice’ +++ Beste Variety Talkshow: ‘Last Week Tonight with John Oliver’ +++ Drehbuch für bestes Variety Special: ‘Patton Oswalt: Talking for Clapping’ +++ Beste Regie eines Variety Specials: ‘Grease: Live’ +++ Beste Variety Sketch-Show: ‘Key & Peele’

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