Eskalation der Gewalt in Syrien: Emotionaler Ban Ki-Moon spricht von “Barbarei” und “Kriegsverbrechen”


So offen war ein Schlagabtausch im UN-Sicherheitsrat selten. Nach der erneuten Bombardierung der syrischen Stadt Aleppo sprach der für gewöhnlich zurückhaltende UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon von “Barbarei” und “Kriegsverbrechen”. Russland und der Westen werfen sich gegenseitig die Schuld für die Eskalation der Gewalt vor. Und das Leid der Menschen in der Stadt nimmt kein Ende.
Sie sind die einzigen Helden, die dieser Krieg hat. Die sogenannten “Weißhelme”, Träger des alternativen Nobelpreises. Die Freiwilligen helfen dort, wo eigentlich niemand sein will, im zerbombten Aleppo. Allein am Wochenende flogen die syrische Armee und ihre Verbündeten rund 200 Luftangriffen auf die Stadt.
“Der Einsatz von bunkerbrechenden Bomben ist nichts anderes als Barbarei. Wir dürfen nicht vergessen, dass Krankenhäuser und Schulen wegen der Kämpfe nur noch im Keller arbeiten können”, sagte UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon. “Diese Bomben sprengen nicht Bunker, sie vernichten Menschen, die nach dem letzten noch verbliebenen Zufluchtsort suchen.” Weiter stellte er klar: “Der systematische Einsatz von weitreichenden Waffen in dicht besiedelten Gebieten ist ein Kriegsverbrechen.”
Nur Schuld will daran keiner sein. Die Russen als Verbündete des syrischen Assad-Regimes weisen weiter alle Schuld von sich und machen die USA für den Bruch der Waffenruhe verantwortlich.
Allein am Sonntag sollen 50 Menschen ums Leben gekommen sein. Und auch viele Verletzte werden wegen fehlender medizinischer Versorgung wohl nicht überleben.
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