Easyjet wirft Flugbegleiter aus dem Flieger

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Zwei Flugbegleiter gerieten in einen Streit.
Zwei Flugbegleiter gerieten in einen Streit und wurden aus dem Flieger geworfen.© Dan Lobb/Twitter

“Das ist unglaublich”

Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte, sagt der Volksmund. Doch in diesem Fall freute sich niemand: Der Start eines Easyjet-Fliegers von London Gatwick nach Belfast hat sich um mehr als eine Stunde verzögert, weil zwei Mitglieder der Cabinencrew in einen Streit gerieten, berichtet ‘itv News’.

Die Passagiere mussten im Flugzeug ausharren und kamen 90 Minuten später ans Ziel, weil zwei Flugbegleiter nicht miteinander ausgekommen sind. Die beiden wurden aus dem Flieger entfernt und zwei andere Kollegen mussten einspringen.

Dan Lobb, ein britischer Fernsehmoderator und ehemaliger Tennisspieler war an Bord der Maschine und twitterte fleißig über den Vorfall: “Das ist unglaublich. Wir haben alle schon mal mit Leuten gearbeitet, die wir nicht besonders mögen. Aber dieser Krach bedeutet, dass ein einstündiger Flug Verspätung hat.” Er hat auch eine Vermutung für den Grund des Streits: “Sie mögen sich einfach nicht. Eine Meinungsverschiedenheit darüber, wie man Wasserflaschen auspackt, oder so etwas.” Lobb zufolge habe der Pilot die Passagiere über Bordfunk um Verständnis gebeten, Wasser sei auch gereicht worden. “Viele Kinder an Bord, auch ein paar Babys – was für eine lächerliche Situation. Der Kapitän gibt sein Bestes, aber alle sind angespannt.”

Easyjet hat sich über Twitter zu dem Vorfall geäußert: “Die Sicherheit unserer Passagiere ist unsere höchste Priorität. Damit die gewährleistet werden kann, muss unsere Kabinencrew in der Lage sein, als ein Team zu arbeiten.”

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